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Bei ihrem erst zweiten Auftritt, beehrte das jung gebliebene Singer-Songwriter Duo den Kramladen in Wien und präsentierte sich mit einem bereits beachtlichen Repertoire an eigenen Kompositionen.
Nicht nur äußerlich, sondern auch an der Leidenschaft, am Stil und an der Art und Weise wie die beiden ihre Lieder vortragen, kann man ihren gemeinsamen Hintergrund erahnen. Nach dreißig Jahren entschlossen sich Robert und Bernhard, die schon 1984 gemeinsam in der Blues Rock Band Texas Rose Café aktiv waren, zu einem neuen Projekt; Cultus. "Maximiert" werden die zwei Gitarristen dabei von einem Drumcomputer der auf Knopfdruck immer den passenden Rhythmus liefert.
So wie die Musik breit, von melancholisch/ruhig bis rockig/hart gefächert ist, so sind es auch ihre Text und es gibt kaum ein Thema das nicht behandelt wird. Bekommt man bei "Breslteppich" Guster auf ein saftiges knuspriges Wienerschnitzel, ändert sich das sicher bei "Red kan Scheiß" in dem einem schlagartig bewusst wird welche Persönlichkeiten in so vielen Führungspositionen sitzen. Ihre kritische Haltung gegenüber Politik und Gesellschaft wird vor allem in "He du Bürgermasta", in dem es um den Verbau von Dörfern mit Einkaufszentren und anderen Gebäuden bis sie alle gleich aussehen (Mistelbach, Linz, Salzburg) geht, und "Domina", einem Protestsong der mit Männerviechern abrechnet.
Während ihres fast zwei stündigen Programms gab es nach dem Song "Älter Werden" eine kurze Pause, wobei natürlich weder die Pause mit dem Titel zu tun hat, noch das Lied autobiografisch ist. Die zweite Hälfte endete dann aber zumindest ganz in Schein ihrer wertschätzenden Kultur. In "Daunksche" wurde sich bei allen bedankt und in "Freind" wird über bereits aufgenommene Freunde gereimt und sich auch dafür stark gemacht, dass wenn man fragt morgen schon ein neuer Freund sein kann. Ganz konnten sie aber dann ihre rebellische Art nicht sein lassen und beendeten ihr Konzert in dem sie in "Revolution" dazu aufriefen den Geist frei sein zu lassen und eine gute Form von Demokratie zu betreiben.
Nicht nur äußerlich, sondern auch an der Leidenschaft, am Stil und an der Art und Weise wie die beiden ihre Lieder vortragen, kann man ihren gemeinsamen Hintergrund erahnen. Nach dreißig Jahren entschlossen sich Robert und Bernhard, die schon 1984 gemeinsam in der Blues Rock Band Texas Rose Café aktiv waren, zu einem neuen Projekt; Cultus. "Maximiert" werden die zwei Gitarristen dabei von einem Drumcomputer der auf Knopfdruck immer den passenden Rhythmus liefert.
So wie die Musik breit, von melancholisch/ruhig bis rockig/hart gefächert ist, so sind es auch ihre Text und es gibt kaum ein Thema das nicht behandelt wird. Bekommt man bei "Breslteppich" Guster auf ein saftiges knuspriges Wienerschnitzel, ändert sich das sicher bei "Red kan Scheiß" in dem einem schlagartig bewusst wird welche Persönlichkeiten in so vielen Führungspositionen sitzen. Ihre kritische Haltung gegenüber Politik und Gesellschaft wird vor allem in "He du Bürgermasta", in dem es um den Verbau von Dörfern mit Einkaufszentren und anderen Gebäuden bis sie alle gleich aussehen (Mistelbach, Linz, Salzburg) geht, und "Domina", einem Protestsong der mit Männerviechern abrechnet.
Während ihres fast zwei stündigen Programms gab es nach dem Song "Älter Werden" eine kurze Pause, wobei natürlich weder die Pause mit dem Titel zu tun hat, noch das Lied autobiografisch ist. Die zweite Hälfte endete dann aber zumindest ganz in Schein ihrer wertschätzenden Kultur. In "Daunksche" wurde sich bei allen bedankt und in "Freind" wird über bereits aufgenommene Freunde gereimt und sich auch dafür stark gemacht, dass wenn man fragt morgen schon ein neuer Freund sein kann. Ganz konnten sie aber dann ihre rebellische Art nicht sein lassen und beendeten ihr Konzert in dem sie in "Revolution" dazu aufriefen den Geist frei sein zu lassen und eine gute Form von Demokratie zu betreiben.
During their only second show, the young at heart singer songwriter duo visited the Kramladen in Vienna and presented an already remarkable repertoire of their own compositions.
Not only the look, but also their passion, style and the way how they perform their songs clearly suggests that there is a common history. After thirty years Robert and Bernhard who already played togehter in the Blues Rock Band Texas Rose Cafe in 1984 decided to work on a new project; Cultus. They get "maximized" by a drum computer which always plays a suitable rhythm at the touch of a button.
As their music varies widely form melancholic/calm to rocky/hard, also lyric wise there is hardly any topic which doesn't get addressed. So you get a taste for a juicy crunchy Wienerschnitzel while "Breslteppich", which definitely changes while "Red kan Scheiß", when you suddenly realize what kind of personalities we face in so many leadership positions. Their critical stance among politics and society becomes apparent especially in "He du Bürgermasta" in which they sing about the building development of villages with shopping malls or similar things until they look all the same (Mistelbach, Linz, Salzburg) and the protest song "Domina", which judges misogynists harshly.
Inbetween their almost two hour lasting show there was a short break after the song "Ältern werden", whereby the pause didn't link to the title, nor is the song autobiographic. The second half ended in the shine of their appreciative and respectful culture. In "Daunksche" they thanked everybody and in "Freind" they rhymed about already accepted friends and said that if you simply ask, tomorrow you could be one as well. In the very end they couldn't leave out their rebelliousness and encouraged with the song "Revolution" to set your mind free and live a good way of democracy.
Not only the look, but also their passion, style and the way how they perform their songs clearly suggests that there is a common history. After thirty years Robert and Bernhard who already played togehter in the Blues Rock Band Texas Rose Cafe in 1984 decided to work on a new project; Cultus. They get "maximized" by a drum computer which always plays a suitable rhythm at the touch of a button.
As their music varies widely form melancholic/calm to rocky/hard, also lyric wise there is hardly any topic which doesn't get addressed. So you get a taste for a juicy crunchy Wienerschnitzel while "Breslteppich", which definitely changes while "Red kan Scheiß", when you suddenly realize what kind of personalities we face in so many leadership positions. Their critical stance among politics and society becomes apparent especially in "He du Bürgermasta" in which they sing about the building development of villages with shopping malls or similar things until they look all the same (Mistelbach, Linz, Salzburg) and the protest song "Domina", which judges misogynists harshly.
Inbetween their almost two hour lasting show there was a short break after the song "Ältern werden", whereby the pause didn't link to the title, nor is the song autobiographic. The second half ended in the shine of their appreciative and respectful culture. In "Daunksche" they thanked everybody and in "Freind" they rhymed about already accepted friends and said that if you simply ask, tomorrow you could be one as well. In the very end they couldn't leave out their rebelliousness and encouraged with the song "Revolution" to set your mind free and live a good way of democracy.
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